16. Juni 2005
Bremen

Prof. Dr. Wolfgang Arlt, Fachhochschule Stralsund
Freizeit- und Tourismusverhalten in Europa, Japan und China im Vergleich

 


 

 

 

 

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Freizeit und Tourismus in Europa

Tourismus ist als Freizeitaktivität in Europa fest verankert, in der postmodernen Auflösung der Trennung Arbeitszeit vs. Nichtarbeitszeit durch die temporäre spatiale Bewegung weg vom Wohnort die am klarsten "erkennbare" Form von Freizeit.

 

 

Tourismus ist als Freizeitaktivität in Europa sozial anerkannt und wird als notwendig zum Erholen (otium), Kennenlernen neuer Gegebenheiten, zum Erwerb "kulturellen Kapitals" (im Sinne Bourdieus), als zentrales Element der Selbstverwirklichung gesehen.

 

 

Bezahlte arbeitsfreie Tage sind Teil praktisch aller Tarif- und Arbeitsverträge, "Verreisen" die übliche Form des Gebrauchs auch in ökonomisch schwierigen Zeiten.

 

 

Rückbezug auf die heimische Welt (emails checken, deutsche TV-Nachrichten im Hotel-TV ansehen) wird als "urlaubsschädigend" kritisiert.

 

 

 

 

Europäer reisen viel:

Mehr als die Hälfte reist jährlich,
mehr als die Hälfte davon für mindestens zwei Wochen,
mehr als die Hälfte über die Landesgrenze hinweg:

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Angaben:
http://europa.eu.int/ für EU15 (1998)

  

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 Contact: wolfgang.arlt@fh-stralsund.de  Tel. +49 (3831) 456 961